Lene Clara Strindberg
ist Hamburgerin mit norwegischen Wurzeln und
begeistert sich für viele verschiedene Stilrichtungen der Musik.
Sie ist als Sängerin, Gesangspädagogin und Chorleiterin aktiv.
In ihrem
Programm Kleeblatt / Banane singt sie traurige Popballaden und
wütende Opernarien.
Das geht?! Ja, das geht!
Die Sängerin hat eine starke Verbindung zur norwegischen Volksmusik und leitet seit 2015 ihren Chor Skandinavischer Frauenchor Altona,
mit dem sie Volksmusik und andere Lieder aus Skandinavien und vielen weiteren Ländern singt.
Sie singt Draumkvedet av Olav Åsteson
– Das Traumlied des Olav Åsteson sowohl in der Originalsprache Norwegisch als auch auf Deutsch und
improvisiert dazu auf der Geige.
Dabei versucht sie, den ganz besonderen Klang der historischen norwegischen Hardingfele
(Hardangerfiedel) nachzuahmen. Diese hat zusätzlich zu den vier Grund-Saiten weitere vier Resonanz-Saiten. Dadurch entsteht der Klang-Eindruck, als würden mehrere Geigen gleichzeitig
spielen.
„Ich habe große Freude daran, das Traumlied zu singen und die lauschenden Menschen auf diese Traumreise einzuladen.“
2016 stand sie beim Satie-Festival
im
Forum Neue Musik
auf der Bühne, war von 2013 bis 2015 Solistin und Ensemblemitglied in Rainald Grebes "Volksmusik"
am Thalia Theater und
gründete
2015 mit Theresa Schram und Anna Vishnevska das A cappella-Terzett Livella Kadó.
2010 sang sie im
Healthy Poison-Septett,
mit dem sie - zusammen mit dem Avantgarde
Jazz-Quartett
Eisenrot -
bei den 7. Hamburger JazzTagen auf Kampnagel zu erleben war.
Die Sängerin
studierte an der Alfred Schnittke Akademie International in der Gesangsklasse von Holger Lampson und hat an diversen Meisterkursen
teilgenommen, u.a.
bei Agnes Giebel, Prof. Gerhart Darmstadt, Richard Levitt, Prof. Karola Theill, Elena Prokina, Elena Wassilieva...